Titel verteidigt! Siegermost kommt wieder aus Rottenburg

Kreismeister hatte sich bei der Mostprämierung des Frei-lichtmuseums qualifiziert

Pressemeldung der Firma Freilichtmuseum Beuren

Die Mostprämierung „Wer macht den besten Most“ ist eine der traditionsreichsten Veranstaltungen im Freilichtmuseum des Landkreises Esslingen, die in diesem Jahr mit einer Besonderheit zu Ende ging. Noch im April fand sie im komfortablen und barrierefrei zugänglichen Hopfensaal des Haus aus Öschelbronn statt. Der Raum war gut gefüllt und die Veranstaltung schon früh ausgebucht. Insgesamt 56 Personen testeten den Most der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Nach der Begrüßung durch Daniel Kondratiuk vom Freilichtmuseum und Heinrich Wagner, Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins Beuren, galt es insgesamt 31 Mostproben zu probieren. Besonders erwähnt sei der Most einer Schülerin der Realschule Oberlenningen, die im Rahmen einer Schulprojektarbeit zusammen mit ihrem Vater Most aus den eigenen Äpfeln und Birnen herstellte; ein schönes Beispiel für die Weitergabe des Wissens um die schwäbische Tradition der Mostherstellung.

Neben reinem Apfelmost und reinem Birnenmost waren wieder zahlreiche Mischungen aus beiden Obstsorten vertreten, darunter auch rotgefärbte Mostvarianten. Anhand eines Bewertungsbogens gaben alle Teilnehmenden ihr Urteil über den verkosteten Most ab. Bewertet wurden Klarheit, Farbe, Geruch und Geschmack.

Sieger kommen aus Rottenburg, Ostfildern und Weil der Stadt

Statt einem dritten Platz gab es zwei zweite Plätze, die die identische Punktzahl erreichten: Erich Schäfer aus Ostfildern produziert den Most für den Eigenbedarf. Seine Mischung bestand aus der Apfelsorte Jonagold und der Oberösterreicher Weinbirne. Aus Weil der Stadt kommt André Beyerle, der für sich und seinen Mostbesen etwa 6.000 Liter Most im vergangenen Jahr produziert hat. Seine Mischung aus verschiedenen Apfelsorten und Schweizer Wasserbirne erreichte ebenfalls den zweiten Platz.

Der Siegermostkrug ging wie im Jahr 2016 nach Rottenburg, an den Titelverteidiger Willi Schmalz. Sein Apfel-Birnenmost mit Gewürzluiken und Oberösterreicher Weinbirne war im Geschmack nicht zu schlagen. Sein Obst wird nicht geschüttelt und reift am Baum bis zum Fallen. Dann verarbeitet er die besten Früchte und lagert diese in seinem Keller ein. Unter Ausschluss von Sauerstoff reift sein Most, den er in diesem Jahr wegen der trüben Färbung extra gefiltert hat.

Neben Urkunde, Eintrittskarte ins Museumsdorf und Mostkrug erhielten die drei Erstplatzierten auch einen Bag-in-Box Apfelsaft des Jahrganges 2016. Dieser wurde im Freilichtmuseum mit Unterstützung der Besucherinnen und Besucher des Mostfestes und der entsprechenden Abfüllanlage hergestellt.

Gewinner der Kreismeisterschaft hatte sich im Freilichtmuseum qualifiziert

In diesem Jahr qualifizierten sich die Erstplatzierten der verschiedenen Mostprämierungen im Landkreis Esslingen für die erstmals durchgeführte Kreismeisterschaft. Da zwei der Erstplatzierten nicht aus dem Landkreis Esslingen kamen, rückten die nachfolgend Platzierten der Freilichtmuseumsprämierung in die Kreismeisterschaft nach. Neben Erich Schäfer aus Ostfildern waren dies noch Hermann Müller-Bader aus Leinfelden-Echterdingen und Hermann Haußmann aus Oberboihingen. Letzterer holte dann in Neuffen sogar den Sieg auf Kreisebene mit seinem Birnenmost und vertritt den Landkreis Esslingen im Regionalwettbewerb des Schwäbischen Streuobstparadieses.

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Dateianlagen:
    • Flankiert vom Vorsitzenden des Obst- und Gartenbauvereins Beuren, Heinrich Wagner (rechts) und Daniel Kondratiuk vom Freilichtmuseum Beuren (links) die drei Sieger bei der Most-prämierung 2017: Erich Schäfer (Ostfildern), André Beyerle (Weil der Stadt) und Willi Schmalz (Rottenburg)


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Mai18

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