Frankfurt pur – Grüne Soße
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Sieben Kräuter sollen es sein. Dazu gibt es Apfelwein
Im Frühling startet in Frankfurt die Kräuter-Saison. Die sieben Kräuter für die berühmte Frankfurter Grüne Soße stammen dann wieder frisch aus der Umgebung. Jährlich kürt eine Jury die beste Rezeptur der Stadt auf dem „Grüne Soße Festival“. Neben Goethes Leibgericht findet der Gast noch weitere Frankfurter Spezialitäten auf den Speisekarten der Wirtschaften. Dazu trinkt man das Nationalgetränk der Frankfurter, den Apfelwein, den die Einheimischen beim Apfelweinfestival im August feiern.
Borretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer und Schnittlauch bilden die Basis der Frankfurter Grünen Soße, die traditionell zu Salzkartoffeln und Eiern, aber auch Fisch und Tafelspitz, gereicht wird. Rezepte gibt es zahlreiche. Gewöhnlich runden Zutaten wie Sauerrahm, Senf, Mayonnaise, Schmand oder auch Pflanzenöl die Soße ab. Die oftmals geheime Mischung variiert je nach Familie und Apfelweinwirtschaft.
Beim „Grüne Soße Festival“ vom 05. bis zum 12. Mai bereiten täglich sieben Gastronomen den Klassiker nach Ihrem Geheimrezept zu und servieren ihre Kreation dem Publikum. Zum Finale der Kochwoche kürt eine Jury die beste Grüne Soße der Stadt. Der Spezialität zu Ehren steht in Oberrad das Grüne-Soße-Denkmal. Die sieben Treibhäuser stehen mitten auf einer Wiese und leuchten in unterschiedlichen Grüntönen. Die einzelnen Farbgebungen orientieren sich an je einem Kraut.
Neben dem Klassiker der Frankfurter Grünen Soße bietet die Frankfurter Küche noch zahlreiche weitere Spezialitäten. Besonders bekannt sind sicherlich die nach der Stadt benannten Spezialitäten. Der Frankfurter Kranz begeistert auf der Kaffeetafel Alt und Jung und auch Frankfurter Würstchen erfreuen sich großer Beliebtheit.
Neben diesen Speisen serviert man in den Traditionslokalen noch weitere Gerichte. Handkäs‘ mit Musik und Leiterchen. Haxe mit Sauerkraut und Rippchen. Fleischhaltig geht es auf den Speisekarten der traditionellen Apfelweinlokale zu. Einheimische trinken zu den rustikalen Speisen gerne ein Glas erfrischenden Apfelwein.
In den Wirtschaften wird das leicht alkoholische Getränk häufig noch selbst gekeltert. Man trinkt ihn aus gerippten Gläsern und schenkt ihn aus einem Tonkrug namens Bembel aus. In den warmen Monaten halten sich die Frankfurter gern in den Vor- und Hinterhöfen der Apfelweinwirtschaften auf, wo man unter Laubbäumen auf Bierbänken sitzend verweilt. Die Lokale mit ihren Höfen können damit als Frankfurter Pendant zu den Biergärten im Süden der Bundesrepublik bezeichnet werden.
Ebbelwoi, Stöffche oder Äppler. Das Lieblingsgetränk der Frankfurter und ihrer Gäste hört auf zahlreiche Namen. Mit dem Apfelweinfestival, welches dieses Jahr vom 10. bis zum 19. August in Frankfurt am Main veranstaltet wird, feiert die Stadt ihren Apfelwein. Die Besucher können sortenreine Variationen des Getränkes oder auch ungewöhnliche Mischungen und Cocktails probieren. Daneben rundet ein umfangreiches kulinarisches Angebot und Unterhaltungsprogramm das Festival ab.
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