Süffig-lieblich-süß

Siegermost bei Mostprobe im Freilichtmuseum in Beuren punktet mit tollem Geschmack und angenehmem Prickeln

Pressemeldung der Firma Freilichtmuseum Beuren

Zur inzwischen schon traditionellen Mostprämierung unter dem Titel „Wo d’r Bartl d‘ Moscht holt“ im Freilichtmuseum begrüßten Heinrich Wagner, Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins Beuren, und Daniel Kondratiuk vom Freilichtmuseum in diesem Jahr 46 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Nicht mehr wie früher im großen kalten Gewölbekeller, sondern zum ersten Mal im Hopfensaal, einem modern eingerichteten Veranstaltungsraum im Neuzugang des Museumsdorfs, dem Bauernhaus aus Gäufelden-Öschelbronn, wurden 28 eingereichte Mostproben sorgfältig unter die Lupe genommen. Neben reinem Apfel- und reinem Birnenmost waren wieder zahlreiche Mischungen aus beiden Obstsorten vertreten. Anhand eines Bewertungsbogens prüften alle Teilnehmenden die Mostproben. Das besondere Augenmerk richteten sie auf Klarheit, Farbe, Geruch und den Geschmack.

Der Siegermostkrug 2015 ging an Sebastian Pabst aus Bad Überkingen. Sein Most punktete vor allem im Geschmack bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und fiel durch ein angenehmes Prickeln auf. Dieser „süffig-lieblich-süße Most“, so ein Tester, bezog seine Aromen aus dem Saft der Oberösterreichischen Mostbirne und der Apfelsorten Boskop, Rosenapfel und Zabergäu-Renette. Gerhard Hummel aus Steinhilben holte sich mit seinem Apfel-Birnen-Most den zweiten Platz. Sein Rezept gründete auf einer Mischung von Schweizer Wasserbirne und Äpfeln der Sorten Boskop, Haux- und Rosenäpfel. Der dritte Platz ging in die Landeshauptstadt nach Stuttgart an Janusz Hermann. Sein Apfel-Birnen Cuvee bestand aus reifen Mostäpfeln, ergänzt mit Schweizer Wasserbirnen. Die Mostprobe bot allen einen interessanten und aufschlussreichen Blick über den eigenen Tellerrand, Motivation und Ansporn fürs eigene Mosten und auf diese Weise einen Beitrag zur Bewahrung der Streuobstwiesen.

Das Freilichtmuseum des Landkreises Esslingen in Beuren ist in der Saison 2015 bis 8. November dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Das Veranstaltungsprogramm kann kostenlos angefordert werden und wird auf der Homepage ausführlich vorgestellt.

Freilichtmuseum Beuren, Museum des Landkreises Esslingen für ländliche Kultur, In den Herbstwiesen, 72660 Beuren, Info-Telefon 07025 91190-90, Fax 07025 91190-10, E-Mail: in-fo@freilichtmuseum-beuren.de, www.freilichtmuseum-beuren.de.



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Dateianlagen:
    • Flankiert vom Vorsitzenden des OGV Beuren, Heinrich Wag-ner, ganz rechts im Bild und Daniel Kondratiuk vom Freilichtmuseum Beuren, ganz links im Bild, die drei Sieger bei der Mostprämierung 2015 im Freilichtmuseum in Beuren: (v.l.n.r.) Janusz Hermann (3. Platz), Sebastian Pabst (1. Platz) und Gerhard Hummel (2. Platz) (Foto: Freilichtmuseum Beuren)


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Mai28

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