Das Dorf mit Leben füllen

Der 37. Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" läuft / Jury-Bereisung im Vogelsberg startet in Sichenhausen

Pressemeldung der Firma Kreisausschuss des Vogelsbergkreises
Mehr als 500 Stunden ehrenamtlicher Arbeit der Menschen aus Sichenhausen sind neben Mitteln aus dem Integrierten kommunalen Entwicklungskonzept (IKEK) in die Neugestaltung des Dorfplatzes geflossen. Wo früher das Bauernhaus mit dem Hausnamen „Gritches“ stand, lädt heute ein liebevoll gestalteter Dorfmittelpunkt zum Treffen ein. Ortsvorsteher Martin Grundl (von rechts) und Heinrich Otto Adolph berichten dem Ersten Kreisbeigeordneten Dr. Jens Mischak (Vierter von rechts), Bürgermeisterin Susanne Schaab (Achte von rechts) sowie der Kommission von den Umgestaltungsmaßnahmen. (Foto: Vogelsbergkreis/C.Lips)


„Lange haben wir gewartet – nun geht es endlich los. Nach dem Aufruf in 2019 läuft nun der 37. hessische Landeswettbewerb ‚Unser Dorf hat Zukunft‘. Und er unterstreicht das, was uns die Corona-Pandemie gezeigt hat: Wie wichtig Gemeinschaft und ihre Stärkung durch Vereine und Initiativen – gerade auch in unseren Vogelsberger Dörfern – ist“, sagt der Erste Kreisbeigeordnete Dr. Jens Mischak bei der Begrüßung der Mitglieder der Bewertungskommission, der Schottener Bürgermeisterin Susanne Schaab, und Vertreter des Stadtteils Sichenhausen. „Fünf heiße Eisen hat der Vogelsbergkreis in diesem Jahr im Feuer, denn neben Sichenhausen nehmen Eifa, Nieder-Ofleiden, Üllershausen und Pfordt am Regionalentscheid teil“, sagt der Erste Kreisbeigeordnete. Außerdem präsentieren sich für die Region Vogelsberg/Fulda acht weitere Dörfer aus dem Landkreis Fulda im Regionalwettbewerb.

Die beiden Erstplatzierten des Regionalentscheides der insgesamt 13 Bewerber stellen sich dann im September 2022 der Jury des Landes Hessen vor. Die Landessieger haben wiederum die Möglichkeit, das Land Hessen im bundesweiten Wettbewerb 2023 zu vertreten. Bewertet werden die Kategorien „Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen“, „Bürgerschaftliches Engagement und kulturelle Aktivitäten“, „Baugestaltung und Siedlungsstruktur“ sowie „Grüngestaltung im Dorf und der Bezug zur Landschaft“. „Letztendlich bedeutet der Wettbewerb eine Standortbestimmung für die Dorfgemeinschaft. Welche Themen will man sich für die Zukunft vornehmen? Welche Treffpunkte und Begegnungsmöglichkeiten für das Dorf können wir schaffen? Wie sieht es mit Nahversorgung, Mobilität und dem Vereinsleben aus?“, skizziert der Erste Kreisbeigeordnete einige Punkte.

Zum Auftakt, des seit 1956 ausgeschriebenen Wettbewerbs in Sichenhausen, ist es Ortsvorsteher Martin Grundl, der den Kommissionsleiterinnen Agnes Baumgart vom Amt für Wirtschaft und den ländlichen Raum des Vogelsbergkreises und Anke Schlosser, Fachdienst Regionalentwicklung beim Landkreis Fulda, den Ort vorstellt. Gemeinsam mit den Kommissions-Mitgliedern Dr. Holger Schopbach, Gudrun Stumpf, Architekt Michael Ruhl, Gisela Feuerstein, Helmut Vogler und Angelika Boese geht es dann auf eine kurze Tour durch Sichenhausen, bei der der Ortsbeirat die Projekte der Dorfgemeinschaft vorstellt. Die, wie Bürgermeisterin Schaab unterstreicht, in den vergangenen Jahren sogar größer geworden sei – etwas mehr als 200 Einwohner setzen sich in Sichenhausen bei der Gestaltung des Dorfplatzes, des Gefrierhauses und in den vielfältigen Vereinen für die Gemeinschaft ein. Gleichzeitig stellt sie die positive Entwicklung der Dörfer im Niddertal heraus.

Von Sichenhausen geht es in der Bereisungswoche in die weiteren Dörfer der Region, bevor kommende Woche die Prämierung ansteht. Die fünf Erstplatzierten im Regionalentscheid erhalten Prämien zwischen 5.000 und (Platz 1) 1.000 Euro (Platz 5). Weiterhin können von der Bewertungskommission vier Sonderpreise für herausragende Projekte in den einzelnen Fachbewertungsbereichen in Höhe von jeweils 1.000 Euro vergeben werden.



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    • Mehr als 500 Stunden ehrenamtlicher Arbeit der Menschen aus Sichenhausen sind neben Mitteln aus dem Integrierten kommunalen Entwicklungskonzept (IKEK) in die Neugestaltung des Dorfplatzes geflossen. Wo früher das Bauernhaus mit dem Hausnamen „Gritches“ stand, lädt heute ein liebevoll gestalteter Dorfmittelpunkt zum Treffen ein. Ortsvorsteher Martin Grundl (von rechts) und Heinrich Otto Adolph berichten dem Ersten Kreisbeigeordneten Dr. Jens Mischak (Vierter von rechts), Bürgermeisterin Susanne Schaab (Achte von rechts) sowie der Kommission von den Umgestaltungsmaßnahmen. (Foto: Vogelsbergkreis/C.Lips)
    • Mehr als 500 Stunden ehrenamtlicher Arbeit der Menschen aus Sichenhausen sind neben Mitteln aus dem Integrierten kommunalen Entwicklungskonzept (IKEK) in die Neugestaltung des Dorfplatzes geflossen. Wo früher das Bauernhaus mit dem Hausnamen „Gritches“ stand, lädt heute ein liebevoll gestalteter Dorfmittelpunkt zum Treffen ein. Ortsvorsteher Martin Grundl (von rechts) und Heinrich Otto Adolph berichten dem Ersten Kreisbeigeordneten Dr. Jens Mischak (Vierter von rechts), Bürgermeisterin Susanne Schaab (Achte von rechts) sowie der Kommission von den Umgestaltungsmaßnahmen. (Foto: Vogelsbergkreis/C.Lips)


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Mai18

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